Aspekte der Lichtplanung
In einem Supermarkt müssen lange Flächen mit Gängen und Regalen sowie verschiedenste Produkte beleuchtet werden. In der Modeboutique sind es z.B. Kleiderstangen, Verkaufstische und besondere Inseln mit Beispieloutfits. Im Games-Einzelhandel sind es wiederum Regale und Verkaufsinseln – Shopbeleuchtung hat also zahllose Einsatzbereiche, bei denen immer andere Aufgaben zu lösen sind. Trotz der Unterschiede gibt es bei der Planung von Ladenbau und Beleuchtung Aspekte, die bei allen Ladenbeleuchtungen immer beachtet werden müssen. Dazu gehören:
- Ästhetik
- Ergonomie
- Effizienz
- Corporate Identity
- Verkaufspsychologie
- technische Aspekte
Bei letzterem Punkt glänzt LED-Ladenbeleuchtung vor allem durch seine Einfachheit. Mit Stecksystemen und verschiedenen Montagearten – Aufputz, Einbau- oder Pendelleuchte, Streifen und Leisten – können Sie sich die optimalen Lösungen für Ihre räumlichen Gegebenheiten aussuchen. Bei der Effizienz punktet LED-Shopbeleuchtung ebenso, vor allem im Vergleich mit herkömmlichen Lampen. Der Stromverbrauch lässt sich mit LED-Technik nämlich um bis zu 60 % senken. Das entspricht auch dem Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit, als Ladenbesitzer lässt sich durch Energieeinsparung der ökologische Fußabdruck aufpolieren, während gleichzeitig die Lebensdauer erhöht sowie Wartungsintervalle vergrößert werden.
Im Non-Food-Bereich des Einzelhandels macht die Ladenbeleuchtung bis zu 62 % der Gesamtenergiekosten aus – dank effizienter LED-Shopbeleuchtung herrscht hier massives Sparpotenzial.
Ästhetische Aspekte spielen einerseits bei der Wahl der Lichtfarben, andererseits bei der Auswahl der Lampenarten und -kombinationen eine entscheidende Rolle. Warmweißes Licht wirkt gemütlich und entspannend. Was es beliebt im privaten Bereich macht, ist allerdings vor dem Hintergrund der Verkaufspsychologie und Ladenbeleuchtung nicht sehr förderlich. Trotzdem kann mit Lichttemperatur und -farbe gespielt werden, wenn mit speziellen Lichteffekten Aufmerksamkeit auf besondere Produkte gelegt werden soll.
Schließlich lässt sich mit einem eigenen Lichtkonzept der Ladenbeleuchtung eine Corporate Identity unterstreichen und ausbauen. Gewisse Marken verbindet man mit bestimmten Farben, effektives Branding lässt sich also auch bei der Ladenbeleuchtung mit RGB-Profilen erzeugen. Das führt bei Kunden zu Wiedererkennung oder ruft vergangene gute Erfahrungen hervor, die nachhaltig ein positives Kauferlebnis beeinflussen.
Die Beleuchtungsstärke ist ein wichtiger Faktor
Bei Konzeption und Ausarbeitung der individuellen Ladenbeleuchtung steht der Kunde im Mittelpunkt, schließlich entscheidet dieser über Erfolg und Misserfolg des Ladens. Nicht zu vergessen ist allerdings, dass ein Geschäft immer auch Arbeitsplatz für Verkäufer ist. Die Beleuchtungsstärke beeinflusst dabei, wie gut und sicher eine Sehaufgabe gelöst werden kann. Produkte einscannen, Waren verräumen, Arbeit am Bildschirm – das sind nur Beispiele für eine Vielzahl an tagtäglich zu bewältigenden Aufgaben. Die Norm 12464-1 gibt für Verkaufsräume und Lager folgende Werte vor:
Bereich |
Beleuchtungsstärke in Lux (lx) |
- Lager- und Vorratsräume
- Verkehrsflächen und Flure
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- Versand- und Verpackungsbereiche
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Die vorgegebenen Werte sind dabei Wartungswerte. Das bedeutet, dass diese im Mittel zu keinem Zeitpunkt unterschritten werden dürfen, um die Vorgabe nicht zu unterschreiten. Nach oben steht Ihnen allerdings die Wahl frei. Das sehr angenehme Tageslicht strahlt im Sommer mit bis zu 100.000 Lux, bei Bewölkung teils immer noch mit 20.000 Lux. Werte aus der Natur können jedoch schwerlich erreicht werden, zumindest wenn es um die Beleuchtungsstärke der Ladenbeleuchtung geht.
Aufgaben der Ladenbeleuchtung
Ganz grundsätzlich soll die Shopbeleuchtung für genügend Licht zu sorgen. Diese Feststellung ist richtig, erfasst allerdings das Thema Beleuchtung im Laden nur auf der einfachsten Ebene. Tatsächlich kann und soll die Ladenbeleuchtung nämlich erheblich mehr erledigen, als nur Licht in das Dunkel zu bringen. Man kann mit dem Werkzeug Licht Verkaufswelten erschaffen, in denen Kunden sich aufgehoben fühlen oder direkte Assoziationen mit besonders beworbenen Marken und Produkten verbinden. Zu den Aufgaben gehören deshalb:
- Aufmerksamkeit erregen
- Wegführung
- Gliederung des Verkaufsraums
- optimiert Warenpräsentation und Inszenierung
- erhöht Wohlgefühl
- atmosphärische Untermalung
Ersteres beginnt bei Schaufenstern sowie im Eingangsbereich und setzt sich im Laden fort bei Verkaufsinseln oder beleuchteten Spots. Im Boden eingelassene Leisten oder Spots leiten den Verkehrsfluss im Laden und dienen zur Orientierung bei sehr großen Verkaufsflächen innerhalb eines Ladens. Außerdem können mit der Ladenbeleuchtung Funktionszonen voneinander abgegrenzt werden – Umkleidebereich und Vorstellungsbereich der neuesten Kollektion in einer Modeboutique beispielsweise.
Ansprechende Belichtung führt außerdem dazu, dass sowohl Waren als auch die Kunden in besserem Licht erscheinen. Gerade bei der Lebensmittelbeleuchtung von Wurst- und Fleischwaren oder Gemüse leistet LED-Technik ganze Arbeit. Sie rücken die Lebensmittel in appetitanregendes, natürlich wirkendes Licht und sind gleichzeitig schonend, weil LEDs beinahe keine UV- und Infrarotstrahlung enthalten. Gleichzeitig lassen sich gerade im Kühlbereich Energiekosten sparen, weil die LED-Ladenbeleuchtung wesentlich weniger Strahlungswärme in geschlossenen Systemen erzeugt. Beispielsweise in Mode- und Kosmetikläden kann die passende Shopbeleuchtung dazu führen, dass Kunden sich wohler fühlen.
Das Schaufenster: Bühne und Funktionsraum
Eine besondere Bühne für Ihre Verkaufsware ist das Schaufenster. Der Präsentierteller lässt sich mit Elementen der Ladenbeleuchtung besonders gekonnt inszenieren, um nicht nur die Blicke der Kunden zu bannen, sondern diese auch im nächsten Schritt in den Laden hereinzulocken. Mit der individuell anpassbaren LED-Shopbeleuchtung mit Leisten, Stripes und Spots können Sie Lichtwelten entwerfen, die genau diese Aufgabe erledigen.
Ein gelungenes Wechselspiel aus Hinter- und Vordergrundbeleuchtung animiert dazu, einen Blick ins Schaufenster zu werfen.
Als erweiterter, auffälligerer Arm der Ladenbeleuchtung gibt die Schaufensterbeleuchtung außerdem einen Geschmack darauf, was sich hinter der Eingangstür verstecken mag. Man kann außerhalb der Ladentüren bereits Begehrlichkeiten wecken, die mit der perfekt konzeptionierten Ladenbeleuchtung weiter gefördert werden und so das Kaufverlangen steigern.
Shopbeleuchtung mit praktischer LED-Technik gestalten
Die Effizienzvorteile sind nicht von der Hand zu weisen, denn mit der Verwendung von LED-Ladenbeleuchtung lässt sich bares Geld sparen. Außerdem bieten sich durch die einfache Montage besonders vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten, die die unterschiedlichsten Lichtkonzepte ermöglichen. Unter Berücksichtigung der vorgegebenen Normwerte ist das Setzen auf Ladenbeleuchtung mit LED-Technik eine ausgezeichnete Entscheidung für Nachhaltigkeit, Gestaltungsfreiheit und einfach tolles Licht.
Aspekte der Lichtplanung
In einem Supermarkt müssen lange Flächen mit Gängen und Regalen sowie verschiedenste Produkte beleuchtet werden. In der Modeboutique sind es z.B....
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Aspekte der Lichtplanung
In einem Supermarkt müssen lange Flächen mit Gängen und Regalen sowie verschiedenste Produkte beleuchtet werden. In der Modeboutique sind es z.B. Kleiderstangen, Verkaufstische und besondere Inseln mit Beispieloutfits. Im Games-Einzelhandel sind es wiederum Regale und Verkaufsinseln – Shopbeleuchtung hat also zahllose Einsatzbereiche, bei denen immer andere Aufgaben zu lösen sind. Trotz der Unterschiede gibt es bei der Planung von Ladenbau und Beleuchtung Aspekte, die bei allen Ladenbeleuchtungen immer beachtet werden müssen. Dazu gehören:
- Ästhetik
- Ergonomie
- Effizienz
- Corporate Identity
- Verkaufspsychologie
- technische Aspekte
Bei letzterem Punkt glänzt LED-Ladenbeleuchtung vor allem durch seine Einfachheit. Mit Stecksystemen und verschiedenen Montagearten – Aufputz, Einbau- oder Pendelleuchte, Streifen und Leisten – können Sie sich die optimalen Lösungen für Ihre räumlichen Gegebenheiten aussuchen. Bei der Effizienz punktet LED-Shopbeleuchtung ebenso, vor allem im Vergleich mit herkömmlichen Lampen. Der Stromverbrauch lässt sich mit LED-Technik nämlich um bis zu 60 % senken. Das entspricht auch dem Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit, als Ladenbesitzer lässt sich durch Energieeinsparung der ökologische Fußabdruck aufpolieren, während gleichzeitig die Lebensdauer erhöht sowie Wartungsintervalle vergrößert werden.
Im Non-Food-Bereich des Einzelhandels macht die Ladenbeleuchtung bis zu 62 % der Gesamtenergiekosten aus – dank effizienter LED-Shopbeleuchtung herrscht hier massives Sparpotenzial.
Ästhetische Aspekte spielen einerseits bei der Wahl der Lichtfarben, andererseits bei der Auswahl der Lampenarten und -kombinationen eine entscheidende Rolle. Warmweißes Licht wirkt gemütlich und entspannend. Was es beliebt im privaten Bereich macht, ist allerdings vor dem Hintergrund der Verkaufspsychologie und Ladenbeleuchtung nicht sehr förderlich. Trotzdem kann mit Lichttemperatur und -farbe gespielt werden, wenn mit speziellen Lichteffekten Aufmerksamkeit auf besondere Produkte gelegt werden soll.
Schließlich lässt sich mit einem eigenen Lichtkonzept der Ladenbeleuchtung eine Corporate Identity unterstreichen und ausbauen. Gewisse Marken verbindet man mit bestimmten Farben, effektives Branding lässt sich also auch bei der Ladenbeleuchtung mit RGB-Profilen erzeugen. Das führt bei Kunden zu Wiedererkennung oder ruft vergangene gute Erfahrungen hervor, die nachhaltig ein positives Kauferlebnis beeinflussen.
Die Beleuchtungsstärke ist ein wichtiger Faktor
Bei Konzeption und Ausarbeitung der individuellen Ladenbeleuchtung steht der Kunde im Mittelpunkt, schließlich entscheidet dieser über Erfolg und Misserfolg des Ladens. Nicht zu vergessen ist allerdings, dass ein Geschäft immer auch Arbeitsplatz für Verkäufer ist. Die Beleuchtungsstärke beeinflusst dabei, wie gut und sicher eine Sehaufgabe gelöst werden kann. Produkte einscannen, Waren verräumen, Arbeit am Bildschirm – das sind nur Beispiele für eine Vielzahl an tagtäglich zu bewältigenden Aufgaben. Die Norm 12464-1 gibt für Verkaufsräume und Lager folgende Werte vor:
Bereich |
Beleuchtungsstärke in Lux (lx) |
- Lager- und Vorratsräume
- Verkehrsflächen und Flure
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- Versand- und Verpackungsbereiche
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Die vorgegebenen Werte sind dabei Wartungswerte. Das bedeutet, dass diese im Mittel zu keinem Zeitpunkt unterschritten werden dürfen, um die Vorgabe nicht zu unterschreiten. Nach oben steht Ihnen allerdings die Wahl frei. Das sehr angenehme Tageslicht strahlt im Sommer mit bis zu 100.000 Lux, bei Bewölkung teils immer noch mit 20.000 Lux. Werte aus der Natur können jedoch schwerlich erreicht werden, zumindest wenn es um die Beleuchtungsstärke der Ladenbeleuchtung geht.
Aufgaben der Ladenbeleuchtung
Ganz grundsätzlich soll die Shopbeleuchtung für genügend Licht zu sorgen. Diese Feststellung ist richtig, erfasst allerdings das Thema Beleuchtung im Laden nur auf der einfachsten Ebene. Tatsächlich kann und soll die Ladenbeleuchtung nämlich erheblich mehr erledigen, als nur Licht in das Dunkel zu bringen. Man kann mit dem Werkzeug Licht Verkaufswelten erschaffen, in denen Kunden sich aufgehoben fühlen oder direkte Assoziationen mit besonders beworbenen Marken und Produkten verbinden. Zu den Aufgaben gehören deshalb:
- Aufmerksamkeit erregen
- Wegführung
- Gliederung des Verkaufsraums
- optimiert Warenpräsentation und Inszenierung
- erhöht Wohlgefühl
- atmosphärische Untermalung
Ersteres beginnt bei Schaufenstern sowie im Eingangsbereich und setzt sich im Laden fort bei Verkaufsinseln oder beleuchteten Spots. Im Boden eingelassene Leisten oder Spots leiten den Verkehrsfluss im Laden und dienen zur Orientierung bei sehr großen Verkaufsflächen innerhalb eines Ladens. Außerdem können mit der Ladenbeleuchtung Funktionszonen voneinander abgegrenzt werden – Umkleidebereich und Vorstellungsbereich der neuesten Kollektion in einer Modeboutique beispielsweise.
Ansprechende Belichtung führt außerdem dazu, dass sowohl Waren als auch die Kunden in besserem Licht erscheinen. Gerade bei der Lebensmittelbeleuchtung von Wurst- und Fleischwaren oder Gemüse leistet LED-Technik ganze Arbeit. Sie rücken die Lebensmittel in appetitanregendes, natürlich wirkendes Licht und sind gleichzeitig schonend, weil LEDs beinahe keine UV- und Infrarotstrahlung enthalten. Gleichzeitig lassen sich gerade im Kühlbereich Energiekosten sparen, weil die LED-Ladenbeleuchtung wesentlich weniger Strahlungswärme in geschlossenen Systemen erzeugt. Beispielsweise in Mode- und Kosmetikläden kann die passende Shopbeleuchtung dazu führen, dass Kunden sich wohler fühlen.
Das Schaufenster: Bühne und Funktionsraum
Eine besondere Bühne für Ihre Verkaufsware ist das Schaufenster. Der Präsentierteller lässt sich mit Elementen der Ladenbeleuchtung besonders gekonnt inszenieren, um nicht nur die Blicke der Kunden zu bannen, sondern diese auch im nächsten Schritt in den Laden hereinzulocken. Mit der individuell anpassbaren LED-Shopbeleuchtung mit Leisten, Stripes und Spots können Sie Lichtwelten entwerfen, die genau diese Aufgabe erledigen.
Ein gelungenes Wechselspiel aus Hinter- und Vordergrundbeleuchtung animiert dazu, einen Blick ins Schaufenster zu werfen.
Als erweiterter, auffälligerer Arm der Ladenbeleuchtung gibt die Schaufensterbeleuchtung außerdem einen Geschmack darauf, was sich hinter der Eingangstür verstecken mag. Man kann außerhalb der Ladentüren bereits Begehrlichkeiten wecken, die mit der perfekt konzeptionierten Ladenbeleuchtung weiter gefördert werden und so das Kaufverlangen steigern.
Shopbeleuchtung mit praktischer LED-Technik gestalten
Die Effizienzvorteile sind nicht von der Hand zu weisen, denn mit der Verwendung von LED-Ladenbeleuchtung lässt sich bares Geld sparen. Außerdem bieten sich durch die einfache Montage besonders vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten, die die unterschiedlichsten Lichtkonzepte ermöglichen. Unter Berücksichtigung der vorgegebenen Normwerte ist das Setzen auf Ladenbeleuchtung mit LED-Technik eine ausgezeichnete Entscheidung für Nachhaltigkeit, Gestaltungsfreiheit und einfach tolles Licht.