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Mit der LED-Deckenleuchte schöner wohnen

Seit der Erfindung der LED hat die Leuchtdioden-Technik eine erstaunliche Entwicklung genommen – sowohl, was ihre Effizienz angeht, als auch ihre Verbreitung. Inzwischen hat sie die veraltete Glühlampe komplett abgelöst, auch als Deckenleuchte kommen nun LED zum Einsatz. Dank der vielen Vorteile in Sachen Wirtschaftlichkeit und Design bietet diese tolle Möglichkeiten für traumhafte Lichtkonzepte, die jeden Raum auf einzigartige Weise erleuchten.

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Leuchtdioden – effizienter als die Glühbirne

Angefangen hat der Siegeszug von LED-Lampen im Außenbereich. Insbesondere Städte und Kommunen tauschten zunächst ihre veralteten Leuchtmittel in öffentlichen Bereichen gegen die moderne Technik aus. Das hatte vor allem einen Grund: Die Effizienz der Beleuchtung lässt sich massiv steigern – es wird also teurer Strom gespart. Bei Innenleuchten greift dieser Vorteil natürlich genauso, weshalb seit vielen Jahren auch in den eigenen vier Wänden Leuchtdioden eingesetzt werden. Vergleicht man die verschiedenen Leuchtmittel, zeigen sich die Vorteile der modernen LED-Technik besonders deutlich.

LEDs

Glühlampen

Leuchtstoffröhren

Halogenlampen  

Typische Lichtausbeute in Lumen pro Watt

134 lm/W

6–19 lm/W

89–104 lm/W

~18 lm/W

Es lässt sich ablesen, warum die LED-Deckenleuchte eine gute Wahl auch für Privatanwender ist. Nicht umsonst hat die Europäische Union den Wandel hin zur Leuchtdiode jahrelang gefördert.

Die Angabe der Lumenanzahl ist bei LEDs der Richtwert, den es zu beachten gilt – bei älteren Technologien reichte noch die Wattangabe als Indikator für Helligkeit und Leistungsvermögen aus. Durch den allgemein niedrigeren Verbrauch, zum Beispiel 5 Watt im Vergleich zu 40 Watt bei alten Glühbirnen, ist bei LEDs der Lumenwert jedoch ein aussagekräftigerer Indikator für die Leuchtstärke. Möchten Sie Ihre alten Lampen durch neue LED-Deckenleuchten ersetzen, können Sie also über die Watt-Anzahl Ihrer alten Beleuchtung auf den dazugehörigen Lumenwert schließen und entsprechende LEDs kaufen:

Leistung in Watt (W)

Lichtstrom in Lumen (lm)  

25 W

220 lm  

40 W

440 lm  

60 W

700 lm  

75 W

940 lm  

100 W

1310 lm   

Die Angaben zum Lichtstrom bewegen sich typischerweise im Bereich +/- 5 % um den angegebenen Wert. Es kann also durchaus sein, dass eine wenig effiziente alte Lampe bei 40 W nur eine Lichtstärke von 420 lm hatte. Gleichzeitig sollten Sie bedenken, dass Sie eine alte Lampe durch mehrere LED-Deckenleuchten ersetzen können: Wenn Sie beispielsweise LED Wohnzimmerlampen an der Decke installieren möchten, welche die alte 100-W-Glühbirne gleichwertig ersetzen, können Sie auf Wunsch zu zwei LEDs mit ungefähr 650 lm greifen.

Die LED-Deckenleuchte ganz nach Ihren Vorstellungen

Die Einsatzmöglichkeiten der Deckenleuchte sind so vielfältig wie die Auswahlmöglichkeiten unter den Produkten. Von Diele und Flur bis in die Wohnräume, die Küche oder das Badezimmer rückt eine moderne LED-Deckenleuchte jede Räumlichkeit ins rechte Licht. Bei der Wahl der Beleuchtung können Sie ganz nach Ihren persönlichen Präferenzen vorgehen:

  • Wunschlänge und Anzahl der Leuchtdioden
  • Farbtemperatur
  • Dimmbar oder nicht dimmbar
  • Mit / ohne integriertes Netzteil 

Je länger bzw. größer die Lampe, desto höher ist die Anzahl der in ihr verbauten Leuchtdioden. Als Faustregel gilt dabei, dass auf einem Zentimeter Länge mindestens eine Leuchtdiode angebracht ist. Gleichzeitig übersteigt die Anzahl der Leuchten bei einer besonders langen Deckenleuchte immer die Länge, um ein optimales Lichterlebnis zu ermöglichen.

Welche Varianten der Deckenleuchte gibt es?

Hängeleuchten, Stehlampen, Pendelleuchten, Deckenstrahler – LED-Lampen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Formen. Denn ein großer Vorteil der LED-Deckenleuchte gegenüber den alten Glühlampen betrifft den Designprozess: Die kleinteilige Technik ermöglicht unglaublich flache Lampen, die ganz unauffällig, beispielsweise im Schlafzimmer, installiert werden können. Bei der Montage bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, die von Modell und Bauweise der Deckenleuchte abhängig sind:

  • „Aufputz“
  • Einbauleuchten
  • Pendelleuchten 

„Aufputz“ bedeutet genau das, was der Name sagt: Zwischen Decke und Lampe befindet sich kein Platz mehr, und die Halterung wird fest verschraubt. Nach dem Anklemmen der Deckenleuchte wird das Gehäuse auf der Halterung befestigt. In schlichtem, viereckigem oder rundem Design passen die Lampen perfekt als Innenleuchten ins Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Dank der „Aufputz“-Montage verschmelzen sie mit der Decke und lassen so auch bei niedrigeren Deckenhöhen das Zimmer wunderbar geräumig wirken.

Bei Einbauleuchten und Einbaustrahlern ist die Verschmelzung mit der Decke noch größer als beim Aufputz. Sie sind nämlich in die Decke oder Wand eingelassen, und die Außenkanten des Gehäuses verlaufen übergangslos. Pendelleuchten stellen im Gegensatz dazu einen optischen Bezugspunkt im Wohnraum dar. Mit zwei Seilpendeln können sie in der Höhe verstellt werden, um die gewünschte Lichthöhe zu erreichen.

Die Gehäuse und Scheiben der Deckenleuchte sind aus qualitativ hochwertigen Materialien gefertigt und fügen sich hervorragend in das Wohnbild ein. Aufgrund der einfachen, klaren Formlinien eignen sie sich perfekt für minimalistische Einrichtungsstile. Als spannende Akzente lassen sie sich aber selbstverständlich ebenso in andere Raumstile einbinden.

Eine Deckenleuchte mit Dioden-Technologie ist langlebig und zuverlässig

Während eine Glühlampe bereits nach circa 1.000 Stunden Betriebsdauer an Leistung verliert, halten LED-Deckenleuchten ein Vielfaches dieser Zeit durch. Die typische LED-Deckenleuchte überzeugt mit einer Lebensdauer von ungefähr 25.000 Stunden. Bei herstellerseitigen Tests von LEDs wird zur Ermittlung dieser Lebensdauer ein weiterer Faktor herangezogen: Neben der Frage, wann die Lampe endgültig nicht mehr funktionstüchtig ist, wird nämlich bereits gemessen, wann der Lichtstrom unter 70 % der ursprünglichen Leistungsstärke fällt.

Ein häufiger Ausfallgrund für moderne LED-Deckenleuchten sind nicht die Lampen selbst, sondern die Gesamtanzahl der Schaltvorgänge, die sie in ihrer Lebenszeit mitgemacht haben: Bauartbedingt ist über die gesamte Lebensdauer eine enorm hohe Anzahl an Schaltvorgängen – also das Ein- und Ausschalten – möglich. Realistisch ist als Minimum der gleiche Zahlenwert wie bei der angegebenen Lebensdauer. Also ist es beispielsweise möglich, eine LED-Deckenleuchte mit 25.000 Stunden Lebensdauer mindestens 25.000 Mal zu schalten.

Mit zunehmendem Alter verringert sich der Lichtstrom einer typischen LED-Deckenleuchte. Das passiert jedoch meist erst nach sehr vielen Betriebsstunden, und die relative Verringerung des Lichtstroms liegt im äußerst niedrigen Prozentbereich. Wahrnehmbar ist das für das menschliche Auge kaum. Auffällig wird es erst, wenn neben eine „geschwächte“ Leuchtdiode mit vielen Betriebsstunden eine neue eingesetzt wird und ihre unterschiedlichen Leuchtstärken sichtbar werden.

Erleuchtung auf Knopfdruck – ohne Verzögerung

Wer Energiesparlampen in den eigenen vier Wänden benutzt, kennt die Problematik: Bis das Wohnzimmer hell erleuchtet ist, dauert es eine gewisse Zeit. Wie ein alter Computer muss die Lampe erst langwierig hochfahren, eine störende Warteperiode ist das Ergebnis. Mit dem Einsatz einer LED-Deckenleuchte gehört diese Wartezeit der Vergangenheit an. Sobald der Strom fließt und die Deckenleuchte eingeschaltet ist, erstrahlt sie in ihrer vollen Leuchtstärke.

Verglichen mit einer herkömmlichen Energiesparlampe verfügen LEDs außerdem über Vorteile, falls es zu einem Defekt kommt: Beim Zerbrechen einer LED-Beleuchtung besteht keinerlei Gefahr durch die Freisetzung von Quecksilber, da dieser Risikostoff hier nicht verbaut ist. Er gehört in den eigenen vier Wänden genauso der Vergangenheit an wie das langsame „Hochfahren“ von Stromsparlampen.

Stimmung erzeugen mit der richtigen Lichtfarbe

Abhängig davon, in welchem Raum die Deckenleuchte hängt, lohnt es sich, ihre Farbtemperatur zu beachten. Grundsätzlich kann eine LED-Deckenleuchte in jeder Lichtfarbe produziert werden, abhängig vom Modell ist manchmal eine Farbtemperatursteuerung möglich. Gemessen wird die Farbe in Kelvin (K):

Lichtfarbe

Kelvinbereich  

Raum  

Tageslichtweiß

ab 5300 K   

LED Deckenleuchten Büro   

Neutralweiß

3300–5300 K   

LED Deckenleuchten Küche   

Warmweiß

2700–3300 K   

LED Deckenleuchten Wohnzimmer   

Umso niedriger der Kelvinbereich bei LED-Deckenleuchten ist, desto mehr wirkt das erzeugte Licht rötlich und der Anteil an blauen Leuchtfrequenzen nimmt ab. Deshalb bietet sich Warmweiß optimal als Lichtfarbe für Wohnbereiche an, in denen Entspannung und Komfort im Mittelpunkt stehen. Beispielsweise im Wohn- oder Schlafzimmer. Hier sammelt man nach einem langen Arbeitstag Kraft für die nächsten anstehenden Aufgaben. In Küche, Bad oder Hobbyraum braucht es wiederum Übersicht: Detailunterschiede sollen klar erkennbar sein. Neutralweiß findet dort Verwendung, weil das Aktivitätsniveau höher ist, gleichzeitig aber keine Nachteile beim Wohlfühlfaktor in Kauf genommen werden sollen.

Im Büro oder in der Werkstatt stehen Produktivität, Konzentration und Leistungsvermögen auf der Agenda. Aufgrund des hohen Blauanteils im Tageslichtweiß wirkt die Lichtfarbe wie ein klarer, blauer Himmel. Das belebt und regt an.

Deckenleuchte: Dimmen oder nicht dimmen, das ist die Frage

Bei Glühlampen kann durch das Verringern der anliegenden Spannung ein dimmender Effekt auf das Licht ausgeübt werden. So lässt sich die Intensität der Beleuchtung meist stufenlos regulieren. Bei der anspruchsvolleren LED-Technik funktioniert dies jedoch nicht so einfach. Die sogenannte Pulsweitenmodulation (abgekürzt PWM) löst dieses Problem. Hierbei wird die Diode in schneller Folge aus- und eingeschaltet – pro Sekunde mindestens 100 Mal, was einer Frequenz von 100 Hertz entspricht.

Das erfolgt pro Sekunde mindestens 100 Mal, die Frequenz beträgt also 100 Hertz. Für das menschliche Auge geht dieser Vorgang zu schnell, als dass es die An-Aus-Schaltvorgänge wahrnehmen könnte. Stattdessen interpretiert das Auge die schnelle Abfolge von Licht und Dunkelheit als Licht geringerer Intensität. Dabei vermindert diese Dimmungsmethode nicht die Energieeffizienzklasse der LED-Deckenleuchten, denn der Stromfluss wird zwar kurzfristig unterbrochen, die elektrische Energie aber nicht verlustreich in andere Energie (z.B. Wärme) umgewandelt.

LED-Deckenleuchte: Technik, die begeistert

Langfristige, nachhaltige Lebensdauer, effizienter Stromverbrauch, moderne Technik, komfortabel zu bedienen und modifizieren: Das alles spricht für die LED-Deckenleuchte. Zusätzlich ist eine LED-Deckenleuchte auch günstig in der Anschaffung – dank hochentwickelter Produktionsverfahren „Made in Germany“. Die Installation im Eigenheim bietet für Sie daher nur Vorteile. Nutzen Sie eine LED-Deckenleuchte, um Ihren Räume mit farbenprächtigen Lichtkonzepten Ihren persönlichen Touch zu verleihen und sorgen Sie für eine gemütliche Atmosphäre in Ihrem Zuhause.

Leuchtdioden – effizienter als die Glühbirne Angefangen hat der Siegeszug von LED-Lampen im Außenbereich. Insbesondere Städte und Kommunen tauschten zunächst ihre... mehr erfahren »
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Leuchtdioden – effizienter als die Glühbirne

Angefangen hat der Siegeszug von LED-Lampen im Außenbereich. Insbesondere Städte und Kommunen tauschten zunächst ihre veralteten Leuchtmittel in öffentlichen Bereichen gegen die moderne Technik aus. Das hatte vor allem einen Grund: Die Effizienz der Beleuchtung lässt sich massiv steigern – es wird also teurer Strom gespart. Bei Innenleuchten greift dieser Vorteil natürlich genauso, weshalb seit vielen Jahren auch in den eigenen vier Wänden Leuchtdioden eingesetzt werden. Vergleicht man die verschiedenen Leuchtmittel, zeigen sich die Vorteile der modernen LED-Technik besonders deutlich.

LEDs

Glühlampen

Leuchtstoffröhren

Halogenlampen  

Typische Lichtausbeute in Lumen pro Watt

134 lm/W

6–19 lm/W

89–104 lm/W

~18 lm/W

Es lässt sich ablesen, warum die LED-Deckenleuchte eine gute Wahl auch für Privatanwender ist. Nicht umsonst hat die Europäische Union den Wandel hin zur Leuchtdiode jahrelang gefördert.

Die Angabe der Lumenanzahl ist bei LEDs der Richtwert, den es zu beachten gilt – bei älteren Technologien reichte noch die Wattangabe als Indikator für Helligkeit und Leistungsvermögen aus. Durch den allgemein niedrigeren Verbrauch, zum Beispiel 5 Watt im Vergleich zu 40 Watt bei alten Glühbirnen, ist bei LEDs der Lumenwert jedoch ein aussagekräftigerer Indikator für die Leuchtstärke. Möchten Sie Ihre alten Lampen durch neue LED-Deckenleuchten ersetzen, können Sie also über die Watt-Anzahl Ihrer alten Beleuchtung auf den dazugehörigen Lumenwert schließen und entsprechende LEDs kaufen:

Leistung in Watt (W)

Lichtstrom in Lumen (lm)  

25 W

220 lm  

40 W

440 lm  

60 W

700 lm  

75 W

940 lm  

100 W

1310 lm   

Die Angaben zum Lichtstrom bewegen sich typischerweise im Bereich +/- 5 % um den angegebenen Wert. Es kann also durchaus sein, dass eine wenig effiziente alte Lampe bei 40 W nur eine Lichtstärke von 420 lm hatte. Gleichzeitig sollten Sie bedenken, dass Sie eine alte Lampe durch mehrere LED-Deckenleuchten ersetzen können: Wenn Sie beispielsweise LED Wohnzimmerlampen an der Decke installieren möchten, welche die alte 100-W-Glühbirne gleichwertig ersetzen, können Sie auf Wunsch zu zwei LEDs mit ungefähr 650 lm greifen.

Die LED-Deckenleuchte ganz nach Ihren Vorstellungen

Die Einsatzmöglichkeiten der Deckenleuchte sind so vielfältig wie die Auswahlmöglichkeiten unter den Produkten. Von Diele und Flur bis in die Wohnräume, die Küche oder das Badezimmer rückt eine moderne LED-Deckenleuchte jede Räumlichkeit ins rechte Licht. Bei der Wahl der Beleuchtung können Sie ganz nach Ihren persönlichen Präferenzen vorgehen:

  • Wunschlänge und Anzahl der Leuchtdioden
  • Farbtemperatur
  • Dimmbar oder nicht dimmbar
  • Mit / ohne integriertes Netzteil 

Je länger bzw. größer die Lampe, desto höher ist die Anzahl der in ihr verbauten Leuchtdioden. Als Faustregel gilt dabei, dass auf einem Zentimeter Länge mindestens eine Leuchtdiode angebracht ist. Gleichzeitig übersteigt die Anzahl der Leuchten bei einer besonders langen Deckenleuchte immer die Länge, um ein optimales Lichterlebnis zu ermöglichen.

Welche Varianten der Deckenleuchte gibt es?

Hängeleuchten, Stehlampen, Pendelleuchten, Deckenstrahler – LED-Lampen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Formen. Denn ein großer Vorteil der LED-Deckenleuchte gegenüber den alten Glühlampen betrifft den Designprozess: Die kleinteilige Technik ermöglicht unglaublich flache Lampen, die ganz unauffällig, beispielsweise im Schlafzimmer, installiert werden können. Bei der Montage bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, die von Modell und Bauweise der Deckenleuchte abhängig sind:

  • „Aufputz“
  • Einbauleuchten
  • Pendelleuchten 

„Aufputz“ bedeutet genau das, was der Name sagt: Zwischen Decke und Lampe befindet sich kein Platz mehr, und die Halterung wird fest verschraubt. Nach dem Anklemmen der Deckenleuchte wird das Gehäuse auf der Halterung befestigt. In schlichtem, viereckigem oder rundem Design passen die Lampen perfekt als Innenleuchten ins Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Dank der „Aufputz“-Montage verschmelzen sie mit der Decke und lassen so auch bei niedrigeren Deckenhöhen das Zimmer wunderbar geräumig wirken.

Bei Einbauleuchten und Einbaustrahlern ist die Verschmelzung mit der Decke noch größer als beim Aufputz. Sie sind nämlich in die Decke oder Wand eingelassen, und die Außenkanten des Gehäuses verlaufen übergangslos. Pendelleuchten stellen im Gegensatz dazu einen optischen Bezugspunkt im Wohnraum dar. Mit zwei Seilpendeln können sie in der Höhe verstellt werden, um die gewünschte Lichthöhe zu erreichen.

Die Gehäuse und Scheiben der Deckenleuchte sind aus qualitativ hochwertigen Materialien gefertigt und fügen sich hervorragend in das Wohnbild ein. Aufgrund der einfachen, klaren Formlinien eignen sie sich perfekt für minimalistische Einrichtungsstile. Als spannende Akzente lassen sie sich aber selbstverständlich ebenso in andere Raumstile einbinden.

Eine Deckenleuchte mit Dioden-Technologie ist langlebig und zuverlässig

Während eine Glühlampe bereits nach circa 1.000 Stunden Betriebsdauer an Leistung verliert, halten LED-Deckenleuchten ein Vielfaches dieser Zeit durch. Die typische LED-Deckenleuchte überzeugt mit einer Lebensdauer von ungefähr 25.000 Stunden. Bei herstellerseitigen Tests von LEDs wird zur Ermittlung dieser Lebensdauer ein weiterer Faktor herangezogen: Neben der Frage, wann die Lampe endgültig nicht mehr funktionstüchtig ist, wird nämlich bereits gemessen, wann der Lichtstrom unter 70 % der ursprünglichen Leistungsstärke fällt.

Ein häufiger Ausfallgrund für moderne LED-Deckenleuchten sind nicht die Lampen selbst, sondern die Gesamtanzahl der Schaltvorgänge, die sie in ihrer Lebenszeit mitgemacht haben: Bauartbedingt ist über die gesamte Lebensdauer eine enorm hohe Anzahl an Schaltvorgängen – also das Ein- und Ausschalten – möglich. Realistisch ist als Minimum der gleiche Zahlenwert wie bei der angegebenen Lebensdauer. Also ist es beispielsweise möglich, eine LED-Deckenleuchte mit 25.000 Stunden Lebensdauer mindestens 25.000 Mal zu schalten.

Mit zunehmendem Alter verringert sich der Lichtstrom einer typischen LED-Deckenleuchte. Das passiert jedoch meist erst nach sehr vielen Betriebsstunden, und die relative Verringerung des Lichtstroms liegt im äußerst niedrigen Prozentbereich. Wahrnehmbar ist das für das menschliche Auge kaum. Auffällig wird es erst, wenn neben eine „geschwächte“ Leuchtdiode mit vielen Betriebsstunden eine neue eingesetzt wird und ihre unterschiedlichen Leuchtstärken sichtbar werden.

Erleuchtung auf Knopfdruck – ohne Verzögerung

Wer Energiesparlampen in den eigenen vier Wänden benutzt, kennt die Problematik: Bis das Wohnzimmer hell erleuchtet ist, dauert es eine gewisse Zeit. Wie ein alter Computer muss die Lampe erst langwierig hochfahren, eine störende Warteperiode ist das Ergebnis. Mit dem Einsatz einer LED-Deckenleuchte gehört diese Wartezeit der Vergangenheit an. Sobald der Strom fließt und die Deckenleuchte eingeschaltet ist, erstrahlt sie in ihrer vollen Leuchtstärke.

Verglichen mit einer herkömmlichen Energiesparlampe verfügen LEDs außerdem über Vorteile, falls es zu einem Defekt kommt: Beim Zerbrechen einer LED-Beleuchtung besteht keinerlei Gefahr durch die Freisetzung von Quecksilber, da dieser Risikostoff hier nicht verbaut ist. Er gehört in den eigenen vier Wänden genauso der Vergangenheit an wie das langsame „Hochfahren“ von Stromsparlampen.

Stimmung erzeugen mit der richtigen Lichtfarbe

Abhängig davon, in welchem Raum die Deckenleuchte hängt, lohnt es sich, ihre Farbtemperatur zu beachten. Grundsätzlich kann eine LED-Deckenleuchte in jeder Lichtfarbe produziert werden, abhängig vom Modell ist manchmal eine Farbtemperatursteuerung möglich. Gemessen wird die Farbe in Kelvin (K):

Lichtfarbe

Kelvinbereich  

Raum  

Tageslichtweiß

ab 5300 K   

LED Deckenleuchten Büro   

Neutralweiß

3300–5300 K   

LED Deckenleuchten Küche   

Warmweiß

2700–3300 K   

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Umso niedriger der Kelvinbereich bei LED-Deckenleuchten ist, desto mehr wirkt das erzeugte Licht rötlich und der Anteil an blauen Leuchtfrequenzen nimmt ab. Deshalb bietet sich Warmweiß optimal als Lichtfarbe für Wohnbereiche an, in denen Entspannung und Komfort im Mittelpunkt stehen. Beispielsweise im Wohn- oder Schlafzimmer. Hier sammelt man nach einem langen Arbeitstag Kraft für die nächsten anstehenden Aufgaben. In Küche, Bad oder Hobbyraum braucht es wiederum Übersicht: Detailunterschiede sollen klar erkennbar sein. Neutralweiß findet dort Verwendung, weil das Aktivitätsniveau höher ist, gleichzeitig aber keine Nachteile beim Wohlfühlfaktor in Kauf genommen werden sollen.

Im Büro oder in der Werkstatt stehen Produktivität, Konzentration und Leistungsvermögen auf der Agenda. Aufgrund des hohen Blauanteils im Tageslichtweiß wirkt die Lichtfarbe wie ein klarer, blauer Himmel. Das belebt und regt an.

Deckenleuchte: Dimmen oder nicht dimmen, das ist die Frage

Bei Glühlampen kann durch das Verringern der anliegenden Spannung ein dimmender Effekt auf das Licht ausgeübt werden. So lässt sich die Intensität der Beleuchtung meist stufenlos regulieren. Bei der anspruchsvolleren LED-Technik funktioniert dies jedoch nicht so einfach. Die sogenannte Pulsweitenmodulation (abgekürzt PWM) löst dieses Problem. Hierbei wird die Diode in schneller Folge aus- und eingeschaltet – pro Sekunde mindestens 100 Mal, was einer Frequenz von 100 Hertz entspricht.

Das erfolgt pro Sekunde mindestens 100 Mal, die Frequenz beträgt also 100 Hertz. Für das menschliche Auge geht dieser Vorgang zu schnell, als dass es die An-Aus-Schaltvorgänge wahrnehmen könnte. Stattdessen interpretiert das Auge die schnelle Abfolge von Licht und Dunkelheit als Licht geringerer Intensität. Dabei vermindert diese Dimmungsmethode nicht die Energieeffizienzklasse der LED-Deckenleuchten, denn der Stromfluss wird zwar kurzfristig unterbrochen, die elektrische Energie aber nicht verlustreich in andere Energie (z.B. Wärme) umgewandelt.

LED-Deckenleuchte: Technik, die begeistert

Langfristige, nachhaltige Lebensdauer, effizienter Stromverbrauch, moderne Technik, komfortabel zu bedienen und modifizieren: Das alles spricht für die LED-Deckenleuchte. Zusätzlich ist eine LED-Deckenleuchte auch günstig in der Anschaffung – dank hochentwickelter Produktionsverfahren „Made in Germany“. Die Installation im Eigenheim bietet für Sie daher nur Vorteile. Nutzen Sie eine LED-Deckenleuchte, um Ihren Räume mit farbenprächtigen Lichtkonzepten Ihren persönlichen Touch zu verleihen und sorgen Sie für eine gemütliche Atmosphäre in Ihrem Zuhause.